Diese Woche haben wir über den Roman Sendbo-o-te von Yoko Tawada gesprochen. Der Roman basiert auf einer postapokalyptischen Welt nach einem nuklearen Fallout. Im Unterricht gingen wir Konzepte durch, die auch im Buch vorgestellt wurden. Konzepte wie „plötzliche Mutationen“ vs. „Umweltanpassung“, Kernenergie und Abschottung.
Am Montag, dem 7. September, sprachen wir über die erste Passage in Sendbo-o-te. Diese Passage umfasste Ideen wie „plötzliche Mutation“ vs. „Umweltanpassung“, Unkraut und die Kindheit der Hauptfigur Yoshiro. Der Löwenzahn in der Passage wird als plötzliche Mutation bezeichnet, und im Unterricht sprachen wir darüber, was dieses Wort für uns im Gegensatz zur Umweltverträglichkeit bedeutete. Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt und diskutierten, woran wir dachten, als wir diese Worte hörten. Unsere Gruppe betrachtete Mutation als negative Konnotation, während die Anpassung an die Umwelt positiver war, und ließ uns an Darwin denken. Wir sprachen auch darüber, wie die Kindheit für Yoshiro im Gegensatz zu Mumey war. Wir stellten fest, dass Yoshiro eine viel freiere Kindheit lebte, im Gegensatz zu Mumey, wem wenig Freiheit in seiner Welt hatte. Gegen Ende des Unterrichts sahen wir uns eine Präsentation an, um mehr über den Autor Yoko Tawada und den Hintergrund des Romans zu erfahren.
Am Mittwoch haben wir in kleinen Gruppen wieder über den Roman und die Fragen aus dem Arbeitsblatt gesprochen. Als wir uns wieder trafen, wurde die Handlung geklärt und wir gingen auf die Ideen ein, über die in dieser Passage gesprochen wurde. Wir diskutierten auch die Auswirkungen eines Ereignisses wie Fukushima auf das Schreiben von Sendbo-o-te, da das Buch in einer nuklearen Fallout-Welt basiert. Wir haben ein Gruppen-Whiteboard erstellt, um die Vor- und Nachteile der Abschottung zu diskutieren. Wir sagten, dass Isolation zu Vorteilen wie weniger Konflikten und Krieg führt. Dies eröffnet jedoch Nachteile wie weniger Ideen und weniger Ressourcen für die dort lebenden Menschen. Wir diskutierten dann, welche modernen Nationen wie Nordkorea, Belarus und Großbritannien isoliert sind oder auf sie zusteuern. Also Großbritannien den Brexit durchläuft, streben sie danach, sich vom Rest Europas zu isolieren.
Es ist interessant, dass viele Menschen, auch ich, das Wort „Mutation“ mit einem negativen Kontext assoziieren. Genau sind manche Mutationen schlecht und schädlich für einen Organismus. Ich bin der Meinung, dass Menschen diese negative Assoziation mit dem Wort „Mutation“ haben, weil wir meistens nur von schädliche Mutationen hören. Aber nicht alle Mutationen sind schädlich, anstatt vieler Mutationen sind nützlich. Wir sehen dies in Pflanzen, besonders Pflanzen, die in raue Witterungsverhältnisse leben, wie eine Tundra. Pflanzen in einer Tundra haben kleine Blätter, die gut sind, weil mit kleine Blätter, brauchen eine Pflanze nicht viel Sonnenlicht für Photosynthese. Diese Physiologie ist gut, weil die Tundra nicht viel Sonnenlicht hat. Diese kleine Blätter kommen von einer Mutation, der vor langer Zeit passiert. Wegen dieser Mutation können Pflanzen in einer Tundra bestehen. In Sendbo-o-te vielleicht haben die Löwenzahne nicht nur eine plötzliche Mutation erfahren sondern auch eine nützlich Mutation, die die Löwenzahne diese apokalyptische Welt überleben hilft.
Ich stimme dir zu, dass „plötzliche Mutation“ eine negative Konnotationen ist und „Umweltanpassung“ ist eine positive Konnotationen. Meine kleine Gruppe diskutierte, dass „Umweltanpassung“ wissenschaftlicher ist. Wir glauben, dass „plötzliche Mutation“ keine Beziehung mit ein wissenschaftlicher Begrifft ist. Während „Umweltpassung“ ein wissenschaftlicher Begriff ist und einen Grund geben kann, warum der Löwenahn so groß ist.
Ich auch stimme dir zu, dass Fukushima ähnlich zu Sendbo-o-te war. Meiner Meinung ist beide Zeiten die Länder isoliert wurden. Während Fukushima mussten Menschen aus Sicherheitsgründen zu Hause bleiben und in Sendbo-o-te mussten Menschen in Japan bleiben aufgrund Abschottungspolitik. und ich glaube dass, Abschottungspolitik nicht ein gute Idee ist, weil Menschen begrenzt sind und Sie dürften nicht wissen Leute von andere Lander.
Ich stimme dir nicht zu, dass „Mutation“ hat eine negative Bedeutung. Es kann sein, dass eine Mutation ist beide negativ und positiv. Ich denke es positiv kann sein, weil ein „Mutation“ passieren damit etwas überleben kann. Diese Idee kommt aus Darwin, „überleben der stärksten“. Aber es kann auch negativ sein, wann es ist Gene Mutation, weil kann es Krankheiten verursachen. Das korreliert mit der Roman, weil es gab eine Nuklearkatastrophe und diese Katastrophe kann Problemen mit der Gesund verursachen wie in Fukushima. Die Isolation von Länder hat Vorteile und Nachteile, im Moment sind viele Länder isoliert von der Welt, weil ist es ein besser Weg um die Ausbreitung des Virus verlangsamen.
Ich stimme mit Baker, dass Mutation eine negative Konnotation hat.. Jedoch, ist meiner Meinung nach das so, weil Mutationen unnatürlich erscheinen. Wenn ich von Mutationen höre, denke ich an Tiere, die von nuklearer Strahlung betroffen sind, und vergesse oft, dass diese Mutationen auch natürlich passieren können. Im Falle des Romans ist es gut, dass einige der Blüten mutiert sind, um zu überleben.
In dem Buch fand ich es interessant, wie der Isolationismus eine große Rolle spielt. Obwohl das Buch vor einigen Jahren geschrieben wurde, sind die Teile über den Isolationismus augenöffnend. Es ist wichtig zu sehen, wie sich Isolationismus auf Länder auswirkt, ob gut oder schlecht, und wie lange sie isoliert bleiben. Sendbo-o-te ist ein fantastischer Mittelweg, um zu sehen, wie Japan ganz allein aussehen könnte. Deschalb ist es ein Buch, das uns aufzeigen kann, wie sich Isolationismus auf eine Gemeinschaft auswirken kann. (z.B. Yoshiro, der erkennt, dass er bestimmte Phrasen nicht mehr aussprechen kann).
Persönlich hatte ich nie eine negative Assoziation mit dem Wort „Mutation“. Ich denke immer an eine wissenschaftlichere Definition. Ich stimme jedoch zu, dass viele Menschen es als negatives Wort wahrnehmen. Ich finde die Geschichte „Sendbo-o-te“ sehr interessant, weil es eine Parallele zu realen Ereignissen ist. Zusätzlich beschreibt die Geschichte mögliche zukünftige Ereignisse.
Isolation ist auch ein interessantes Thema. Im Moment werden viele Länder geschlossener. Diese Geschichte warnt uns vor den vielen Nachteilen der Isolation. Yoshiro sieht Isolation eher negativ als positiv. Ich denke, dies spiegelt Tawadas Meinung wider.